1977 gründete der gebürtige Baruther Rainer Höhne im westlich von Bautzen gelegenen Stiebitz die Bauschlosserei Rainer Höhne. Die Produktion umfasste die Herstellung von Zaunanlagen, Toren, Vortüren für Kachelöfen sowie Schubkarren. Im Jahr 1990, nun BRD, suchte man neue Geschäftsfelder.

Fündig wurde man im Frühjahr desselben Jahres auf der Hannover-Messe. Rollläden aus ausgeschäumten Aluminiumstäben sollten fortan der Produktionsschwerpunkt werden. Ein LKW wurde angeschafft, mehrere Montage-PKWs sowie entsprechende Maschinen. Die ersten Mitarbeiter wurden eingestellt und nach und nach folgten weitere.

Die Angebotspalette wurde mit der Produktion von Rolltoren erweitert. Wenig später begann auch der Verkauf von Markisen und Sonnenschutzanlagen. Bald stieß man in der Neukircher Straße 16 räumlich an Grenzen und kaufte auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein größeres Gebäude. Dies ist der heutige Firmensitz.

Ein schwerer Schicksalsschlag ereilte Rainer Höhne im Sommer 1994: der gedachte Firmennachfolger Robert Höhne starb bei einem Verkehrsunfall im Alter von 18 Jahren. Sohn Alexander Höhne, damals als Vertreter in Thüringen unterwegs, kehrte in die Heimat zurück und machte seinen Handwerksmeister.

Die Baukrise Mitte der 90er Jahre ließ die Belegschaft schrumpfen und die Firma hatte schwierige Zeiten zu durchleben. Alexander Höhne löste sich aus der Firma heraus und begann mit dem Verkauf von Garagensectionaltoren und Schwingtoren.

Mit dem Eintritt ins Rentenalter übergab Rainer Höhne im Jahr 2006 die Firma an Sohn Alexander, welcher auch heute noch die Geschicke der Firma leitet.